Augenlasern – Fragen & Antworten

Hier finden Sie die Anworten zu den am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Augen lasern lassen.

Welche Voraussetzungen gibt es für eine Augenlaser-Behandlung?

  • Wie finde ich heraus, ob ich für eine Augenlaser-Behandlung geeignet bin?

    Etwa 84% der Patienten sind für eine Augenlaser-Behandlung geeignet, sodass die Chancen gut stehen, dass auch Sie dafür in Frage kommen.* Bei unserem kostenlosen Augenlaser-Check können erste grundsätzliche Messungen durch einen spezialisierten Optiker oder Optikerin durchgeführt werden, um Sie über die generellen Möglichkeiten einer Behandlung zu informieren. Die definitive Eignung kann allerdings erst bei der Voruntersuchung durch den Arzt oder Ärztin festgestellt werden.
  • Ich habe eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus). Kann ich mir trotzdem die Augen lasern lassen?

    Das Augenlasern ist ideal für Patienten/innen mit einer Hornhautverkrümmung. Unsere modernen Technologien erlauben es, astigmatische Hornhäute sehr präzise zu messen und unsere fortschrittlichen Laser können bis zu sechs Dioptrien Astigmatismus korrigieren. Die erfahrenen Augenchirurgen/innen bei Optical Express behandeln regelmäßig die Symptome einer Hornhautverkrümmung, einschließlich komplexer Fälle.
  • Kann ich mir die Augen lasern lassen, wenn ich Kontaktsportarten betreibe?

    Wenn Sie regelmäßig Kontaktsport betreiben, können eine Brille oder Kontaktlinsen besonders störend sein, weshalb sich eine Augenlaser-Behandlung anbietet. Ihr/e Optiker/in und Augenchirurg/in werden Ihnen während der ausführlichen Voruntersuchung das beste Verfahren für Sie empfehlen.
  • Kann ich mir die Augen lasern lassen, während ich stille oder schwanger bin?

    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie mit einer Augenlaser-Behandlung warten, da hormonelle Veränderungen Ihr Sehvermögen beeinträchtigen können. Sie können eine Behandlung drei Monate nach dem Abstillen oder, wenn Sie nicht stillen, drei Monate nach der Entbindung in Betracht ziehen.
  • Gibt es ein Mindestalter / Altersgrenze für eine Augenlaser-Behandlung?

    Das Mindestalter für eine Laserbehandlung mit dem Excimer-Laser ist die Vollendung des 18. Lebensjahrs. Viele Patienten/innen sind erst ab 25 Jahren für eine Behandlung geeignet, da sich der Körper bis dahin noch im Wachstum befindet. Bei der Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung handelt es sich um wachstumsbedingte Fehlsichtigkeiten, die sich somit auch theoretisch noch bis zum 25. Lebensjahr verändern können. Es ist wichtig, dass Patienten/innen eine stabile Sehstärke haben, wenn sie sich für eine Augenlaser-Behandlung entscheiden. Als stabil wird angesehen, wenn sich Ihre Fehlsichtigkeit im letzten halben Jahr nicht um mehr als 0.5 Dioptrien verschlechtert hat.

    Mit Einsetzen der Altersweitsichtigkeit (ca. ab dem 45 Lebensjahr), wenn eine kontinuierliche Verschlechterung (Hyperopisierung) stattfindet, kann die Effektivität der Behandlung sinken. Mit zunehmendem Lebensalter wird eine Trübung der Augenlinse wahrscheinlicher (Grauer Star/Katarakt). Bei der dann eventuell notwendig werdenden Kataraktoperation kann eine bestehende Fehlsichtigkeit durch eine entsprechende Kunstlinse mit korrigiert werden.

  • Was ist mit bzw. bei altersbedingter Sehschwäche? Was ist eine Monovisions-Korrektur?

    Die Symptome der Altersfehlsichtigkeit können durch eine Monovisions-Korrektur reduziert werden. Das heißt für den Kurzsichtigen, dass ein Auge nicht ganz auskorrigiert wird, so dass Gegenstände in der Nähe weiterhin scharf gesehen werden können, und das andere Auge für die Ferne korrigiert wird. Auch multifokale intraokulare Linsen (IOL) können ähnlich wie die Gleitsichtbrille das Sehen sowohl in der Nähe und auch in der Ferne ermöglichen. Hierbei wird die körpereigene Augenlinse gegen eine Mehrstärkenlinse ausgetauscht.
  • Was ist der Unterschied zwischen Femto-LASIK und LASEK / PRK?

    Der Hauptunterschied der beiden Behandlungsmethoden liegt darin, wie die äußeren Schichten der Hornhaut behandelt werden. Welche Methode am besten geeignet ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Dicke Ihrer Hornhaut sowie die Form Ihrer Hornhaut, die mit unserer hochmodernen Technologie gemessen wird. Bei der Femto-LASIK wird mit einem Femto-Sekunden-Laser innerhalb weniger Sekunden ein ultradünner Flap (Hornhaut-Lamelle) auf den äußeren Schichten der Hornhaut präpariert, während bei der LASEK/PRK die Oberflächenschicht der Hornhaut abgelöst und entfernt wird.

    Manchmal sind Sie wegen den einzigartigen Eigenschaften Ihres Auges für eine LASIK-Behandlung nicht geeignet. Dies kann der Fall sein, wenn Sie eine dünne Hornhaut haben oder Kontaktsport, wie z.B. Boxen, betreiben. Wenn dies der Fall sein sollte, wird Ihnen möglicherweise eine LASEK/PRK-Behandlung als Alternative empfohlen.

  • Was ist die wellenfrontgeführte Technologie / iDesign?

    Die Wavefrontguided-Technology (auch wellenfrontgeführte Technologie genannt) nutzt eine hochdetaillierte 3D-Bildgebung, um eine Karte Ihres Auges zu erstellen, die, wie Ihr Fingerabdruck, einzigartig für Sie ist. Dies liefert Ihrem/r Chirurg/in die Daten, die benötigt werden, um einen Behandlungsplan zu erstellen, der genau auf die Spezifikationen Ihres Auges zugeschnitten ist. Bei Optical Express bieten wir eine wellenfrontgeführte Behandlung durch unsere revolutionäre iDesign-Technologie an, die Ihre Sehschwäche 25-mal genauer korrigiert als eine Brille oder Kontaktlinse.

Ist Augenlasern sicher? Wie viel Erfahrung hat Optical Express?

  • Wie sicher ist es, sich die Augen lasern zu lassen?

    Eine Augenlaser-Behandlung ist ein chirurgischer Eingriff und birgt als solcher ein Komplikationsrisiko. Dieses Risiko ist beim Augenlasern als sehr gering einzuordnen. Die Komplikationsrate beträgt weniger als 1% und ein Großteil davon kann bereits mit einfachen Anwendungen, zum Beispiel mit dem Gebrauch von Augentropfen nach dem Augenlasern, behoben werden. Optical Express bietet in allen Zentren nur die fortschrittlichste Augenlaser-Technologien an und die mit uns kooperierenden Augenärzte gehören zu den erfahrensten weltweit.
  • Welche Risiken hat eine Augenlaser-Behandlung?

    Der Laser behandelt die Hornhautoberfläche, wobei eine Verletzung von Sehnerv, Linse oder Netzhaut ausgeschlossen werden kann. Wie bei jeder Behandlung gibt es ein Infektionsrisiko, welches durch engmaschige Kontrolltermine und der Gabe von Medikamenten vorgebeugt wird. Es kann zu einer leichten Über- oder Unterreaktion des menschlichen Gewebes im Heilungsverlauf kommen, was durch eine Nachbehandlung korrigiert werden kann. Bei der ärztlichen Voruntersuchung werden Sie über alle bestehenden Augenlaser-Risiken umfassend aufgeklärt. 
    Mehr zum Thema Risiken von Augenlaser-Behandlungen erfahren Sie hier.
  • Kann man durch eine Augenlaser-Behandlung blind werden?

    Nein, durch eine Augenlaser-Behandlung können Sie nicht erblinden. Der Laser behandelt nur an der Hornhautoberfläche des Auges, wobei eine Verletzung von Sehnerv, Linse oder Netzhaut ausgeschlossen werden kann.
  • Kann der Laserstrahl das Auge beschädigen?

    Nein. Der Laserstrahl führt einen schonenden Abtrag des Hornhautgewebes durch. Die Laserbehandlung erfolgt computergesteuert und wird immer vom Operateur/in und den Assistent/innen per Mikroskop und Monitor überwacht. Der Ablauf kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und auch wieder aufgenommen werden. Der Laser ist außerdem mit einem sogenannten Eye-Tracker-System ausgestattet, das dafür sorgt, dass die zu behandelnde Zone immer im Zentrum des Auges liegt. D.h., falls man während der Behandlung das Auge bewegt, steuert der Eyetracker den Laser automatisch nach oder unterbricht die Laserbehandlung.
  • Gibt es Nebenwirkungen?

    Nach der Behandlung kann es zu leichten Beeinträchtigungen der Sehleistung kommen, die in der Regel unerheblich und vorübergehend sind (z.B. eine vermehrte Blendempfindlichkeit – vor allem nachts, die Wahrnehmung von ringförmigen Lichtreflexen um Lichtquellen oder eine reduzierte Sehschärfe in der Dämmerung). Gelegentlich tritt auch ein vorübergehendes Fremdkörpergefühl (Trockenheit) im behandelten Auge auf. Sehr selten kann eine Augeninnendruckerhöhung erfolgen. Das Gefühl von trockenen Augen kann ebenfalls vorübergehend verstärkt sein.
  • Können eventuell Dauerschäden auftreten?

    Engmaschige Kontrollen nach der Augenlaser-Behandlung garantieren eine frühzeitige Erkennung und Vermeidung von eventuellen Komplikationen. Dazu gehören in erster Linie Entzündungen, die durch den Einsatz von Antibiotika gut behandelbar sind. Besonders wichtig sind diese Nachuntersuchungen bis zum Abschluss der ersten Heilungsphase nach circa zwei bis etwa vier Tagen. Äußerst selten kann eine Trübung der Hornhaut durch Vernarbung als Folge von Entzündungen auftreten. Diese Störung verschwindet im Allgemeinen nach einiger Zeit wieder, kann jedoch auch im Rahmen einer Nachbehandlung mit dem Laser entfernt werden.
  • Was kann im schlimmsten Fall passieren? Gibt es eventuell Spätfolgen und können diese schon zum jetzigen Zeitpunkt beurteilt werden?

    Als seltene aber mögliche Effekte einer Augenlaser-Behandlung sind zu nennen:

    • Es wird nicht die volle Korrektur der Fehlsichtigkeit erzielt.
    • Durch einen zu starken bzw. zu schwachen Behandlungs- und/oder Heilungseffekt kann es zur Über- oder Unterkorrektur des Auges kommen. 

    Mögliche Abweichungen von der Idealrefraktion können mittelseiner Nachbehandlung ausgeglichen werden.

    Spätfolgen sind nach heutigem Stand der Erkenntnisse (über 30 Jahre Erfahrung und weltweit über 20 Millionen Behandlungen) ziemlich unwahrscheinlich und nicht zu erwarten, allerdings auch nicht 100%ig auszuschließen.

  • Wie viele Augenlaser-Behandlungen wurden bei Optical Express durchgeführt?

    In den Optical Express Zentren wurden weltweit mehr als 2 Millionen Laserbehandlungen durchgeführt. 
  • Sind die einzelnen Operateur/innen bei Optical Express entsprechend qualifiziert?

    An vielen Optical Express Standorte führen mehrere spezialisierte Ärzte/innen bereits langjährig Augenlaser-Behandlungen durch. Alle Ärzte/innen bei Optical Express werden von einem Trainer der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) eingearbeitet und nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. Optical Express Zentren haben, im Gegensatz zu fast allen Wettbewerbern, ein nicht ärztliches Management, das sich um Abläufe, Verwaltung und Qualitätsstandards kümmert. Damit werden Zielkonflikte vermieden, die in den meisten Laserzentren, in denen der Operateur auch der Eigentümer ist, unvermeidbar sind.
  • Wie modern sind die Geräte bei Optical Express? Werden die Geräte bei der Optical Express regelmäßig gewartet?

    In allen Optical Express Zentren kommen nur modernste Geräte zum Einsatz. Der Innovationszyklus beträgt bei Excimer-Lasern und Zusatzgeräten max. 12 Monate (Soft- und / oder Hardwareupdates).

    Alle Lasergeräte der Optical Express werden mit Vollwartungsverträgen betrieben. Durch umfangreiche regelmäßige Prüfintervalle (ähnlich wie bei einem "Flight-Check" im Flugzeug) lassen sich mögliche technische Störungen frühzeitig erkennen und beheben. Optical Express arbeitet ausschließlich mit autorisierten und zertifizierten Dienstleistern zusammen.

     

Was passiert vor dem Augenlasern?

  • Wie lange muss ich für die Behandlung auf meine Kontaktlinsen verzichten?

    Da Kontaktlinsen Ihre Hornhaut vorübergehend verändern, sollten diese mindestens 24 Stunden vor dem kostenlosen Augenlaser-Check nicht mehr getragen werden. Zur Vorbereitung auf die ausführliche Voruntersuchung verzichten Sie bitte mindestens fünf Tage auf weiche Linsen und vier Wochen auf harte Kontaktlinsen. Nur so werden ein auswertbares Messergebnis und eine optimale Behandlungsvorbereitung gewährleistet. Auch vor Ihrem OP-Termin sollten weiche Kontaktlinsen mindestens fünf Tage und harte Kontaktlinsen mindestens vier Wochen vor der Behandlung nicht mehr getragen werden. Ihr/e Augenoptiker/in wird die genauen Tragepausen während des Beratungsgesprächs mit Ihnen besprechen.
  • Was passiert bei der Voruntersuchung?

    Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin führt während der Voruntersuchung eine ausführliche Aufklärung und eine umfassende Augenuntersuchung durch. Diese Untersuchung beinhaltet allgemeine Augentests sowie eine detaillierte Analyse der Form und Dicke der Hornhaut des Auges, eine erweiterte Prüfung der Netzhaut des Auges sowie allgemeine Fragen zu Ihrer Gesundheit.
  • Übernehmen Krankenkassen die Kosten?

    Die gesetzlichen Krankenversicherungen erkennen das Vorliegen einer Fehlsichtigkeit nicht als Krankheit an und übernehmen somit keine Kosten für eine Augenlaser-Behandlung. Private Krankenkassen sind durch ein Urteil des BGHs angehalten, die Kosten zumindest anteilig zu tragen. Dies ist jedoch von verschiedenen Kriterien abhängig, daher sprechen Sie am besten vorab mit Ihrer Krankenkasse über die geplante Behandlung. Die Kosten für die Behandlung können im Regelfall aber steuermindernd in Ansatz gebracht werden.

Was passiert beim Augenlasern?

  • Wie lange dauert eine Augenlaser-Behandlung?

    Die Vorbereitungszeit beträgt ca. 20 - 30 Minuten, die eigentliche Behandlung (Lasereinsatz) dauert im Regelfall nur wenige Minuten.
  • Werden beide Augen zur gleichen Zeit gelasert? Welcher Zeitabstand liegt zwischen den Behandlungen beider Augen?

    Sowohl bei der LASIK- als auch bei der LASEK/PRK-Behandlung wird jeweils nur ein Auge behandelt. In der Regel werden beide Augen aber am selben Tag behandelt. Da die Behandlung nur wenige Minuten pro Auge dauert und beide Augen im Normalfall direkt nacheinander behandelt werden, ist der Zeitabstand zwischen dem Lasern beider Augen so gut wie nicht vorhanden.
  • Kann man nur ein Auge behandeln lassen?

    Es ist möglich, nur ein Auge lasern zu lassen. Während Ihrer Erstberatung und Ihrer Voruntersuchung führen unsere Experten/innen eine Reihe umfassender Tests durch, um Ihre Eignung für die Behandlung zu beurteilen und empfehlen Ihnen die Augenlaser-Methode, mit der Sie das bestmögliche Ergebnis erzielen.
  • Hat man während der Augenlaser-Behandlung Schmerzen?

    In der Vorbereitungsphase der Behandlung erhält jede/r Patient/in betäubende Augentropfen, die für eine schmerzfreie Behandlung sorgen. Bei Patienten/innen, die mit der PRK-Methode behandelt werden, kann (je nach Schmerzempfindlichkeit) in den ersten Tagen ein erhöhtes Fremdkörpergefühl auftreten, welches mit Schmerzmitteln gut therapiert werden kann. Nach der Behandlung mit der LASIK-Methode können die Augen tränen sowie brennen und es stellt sich kurzzeitig ein Fremdkörpergefühl ein. Diese Begleiterscheinungen lassen nach 2-5 Stunden nach.
  • Was passiert, wenn ich während der Augenlaser-Behandlung blinzle oder mein Auge bewege?

    Die von Optical Express verwendete Laser-Technologie verfügt über ein hochmodernes Eye-Tracking-System, das jede Augenbewegung verfolgt, die während des Eingriffs auftreten kann. Diese 'Eye-Tracker' können sich deutlich schneller bewegen als das menschliche Auge und stellen sicher, dass die Laserimpulse nur dort platziert werden, wo sie sein sollen.

    Bevor der Laser eingesetzt wird, werden betäubende Augentropfen verwendet, um sicherzustellen, dass Sie während der Behandlung keine Schmerzen empfinden. Zusätzlich reduzieren diese Tropfen den natürlichen Blinzelreflex. Ihr/e Augenchirurg/in wird zudem vor der Behandlung einen Lidhalter einsetzen, welcher verhindert, dass Sie während der Behandlung blinzeln.

Was passiert nach dem Augenlasern?

  • Wie hoch ist die Erfolgsrate nach einer Augenlaser-Behandlung? Wird der Sehfehler 100%ig behoben?

    Das Augenlasern ist eine hochwirksame Behandlung, wobei sowohl die LASIK- als auch die LASEK/PRK-Chirurgie sehr hohe Erfolgsquoten aufweisen. In einer Optical Express Studie mit 190.231 Patienten/innen mit den am häufigsten behandelten Sehstärken erreichten 99,2 % nach der Behandlung eine Sehleistung von 100% oder mehr.

    Der Laser arbeitet äußerst präzise. Somit ist, abhängig von der Ausgangsrefraktion (dem Grad der Fehlsichtigkeit), eine Korrektur der Sehschwäche bis zu 100% möglich. Nicht jeder Brechkraftfehler ist optimal behandelbar. Bei geeigneten Patienten/innen gelingt die Korrektur der Fehlsichtigkeit durch eine Augenlaser-Behandlung meist schon mit dem Ersteingriff (97%). Restrefraktionen können durch eine Nachbehandlung behoben oder mit schwachen Sehhilfen (z.B. für Autofahrten) ausgeglichen werden. 

  • Wie oft ist eine Laserbehandlung pro Auge möglich?

    Das kann man nicht allgemein beantworten. Die Grenze für eine wiederholte Augenlaser-Behandlung ist die vorhandene Hornhautdicke. Ein Auge mit durchschnittlicher Hornhautdicke lässt mehrere Behandlungen zu.
  • Wie lange hält die Korrektur einer Augenlaser-Behandlung an?

    Die Korrektur der Fehlsichtigkeit ist dauerhaft, wenn das Auge sich nicht weiter verändert. So kann die altersbedingte Verschlechterung der Sehleistung (Altersweitsichtigkeit) die erreichte Korrektur der Fehlsichtigkeit beeinflussen. Ist das Wachstum des Auges und somit eine Längenveränderung des Augapfels nicht abgeschlossen, können bei jungen Patienten/innen noch Veränderungen auftreten, die vom Wert allerdings meist wesentlich geringer sind als die vorher bestehende Fehlsichtigkeit und die ebenfalls durch eine Nachbehandlung behoben werden können.

    Bei einem kleinen Prozentsatz der Patienten/innen kann es zu einer Rückbildung kommen, die allerdings mit einer Nachbehandlung korrigiert werden kann. Dies ist eine Folge des natürlichen Heilungsprozesses, der nach dem Eingriff stattfindet. Sollte ein Zweiteingriff notwendig sein, wird dieser normalerweise drei bis sechs Monate nach der ursprünglichen Behandlung durchgeführt.

  • Wie lange dauert die Nachsorge? Wie lange dauert die Heilungsphase?

    Die Nachsorge kann bis zu 3 Monate dauern (Augentropfen usw.). In den ersten Wochen sind die Nachuntersuchungen besonders wichtig. Nach der Heilungsphase des Auges erfolgen die Kontrolltermine in größer werdenden Abständen. 

    Ihre individuelle Genesungszeit hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der Art der Behandlung, Ihrem Alter und der natürlichen Heilungsfähigkeit Ihres Körpers. Während die überwiegende Mehrheit der Patienten innerhalb von 24 Stunden nach dem Eingriff eine verbesserte Sehleistung feststellen, kann die vollständige Genesung bis zu einer Woche dauern.

  • Wie schnell werde ich die Ergebnisse der Augenlaser-Behandlung sehen?

    Die meisten Patienten bemerken eine deutliche Verbesserung der Sehleistung innerhalb von 24 Stunden nach der Augenlaser-Behandlung. Bis zum Ende der Heilungsphase, die von einer Reihe von Faktoren abhängt, einschließlich der Art der Behandlung, werden Sie eine große Verbesserung feststellen.
  • Wann kann ich nach dem Augenlaser-Behandlung schwimmen gehen?

    Nach dem Augenlasern sollten Sie mindestens zwei Wochen mit dem Schwimmen warten, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden. Ihr Augenarzt bzw. Ihre Augenärztin wird Sie bei Ihren Nachsorgeterminen beraten, wann es sicher ist, wieder schwimmen zu gehen.
  • Wie lange ist man nach der Behandlung arbeitsunfähig?

    In der Regel ist man, je nach Behandlungsmethode, 1 - 4 Tage arbeitsunfähig. Für diese Genesungszeit kann Ihr Augenarzt oder Ihre Augenärztin Ihnen leider keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen, da es sich aus Sicht der Krankenkassen um einen komfortmedizinischen Eingriff handelt. Ihre Urlaubsplanung sollten Sie somit in die Zeitplanung der Operation integrieren.
  • Brauche ich nach einer Augenlaser-Behandlung eine Lesebrille?

    Eine Augenlaser-Behandlung kann nur wachstumsbedingte Fehlsichtigkeiten korrigieren. Sollten Sie mit fortschreitendem Alter Kleingedrucktes nicht mehr richtig lesen können, dann liegt das meist an der sogenannten Altersweitsichtigkeit. Diese tritt hauptsächlich nach dem 40. Lebensjahr auf und kann mithilfe einer Linsenbehandlung korrigiert werden.